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Zum Nachdenken
An dieser Stelle
füge ich einen Text ein, der das Schweigen, die
Gleichgültigkeit und die „Rasseblindheit“
vieler Hundehalter anprangert, solange die „eigene
Rasse“ bzw. der eigene Hund von irgendwelchen Restriktionen
– z. B. „Kampfhunde-Verordnungen“ -
(noch!) nicht betroffen ist. Solch
desinteressiertes, ja manchmal sogar schadenfrohes Verhalten ist meiner Meinung nach
extrem "kurzsichtig" und alles andere als solidarisch. Man sollte sich immer
vergegenwärtigen, dass beispielsweise die Listen der als
gefährlich einzustufenden Hunde "offen" sind und jeder Zeit um
x-beliebige Rassen und Mischlinge erweitert werden können, und
siehe da: Plötzlich gilt der eigene Hund a priori als
gefährlich! Das Original wurde von
dem Theologen Martin Niemöller (1892 – 1984)
verfasst; der Text wurde u. a. in der Fachzeitschrift "Unser Rassehund", Ausgabe 08/00, abgedruckt. |
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S
C H W E I G E
N Als
Sie die
Kampfhunde ausrotteten, habe ich geschwiegen –
ich hatte ja keinen Kampfhund; Als
Sie die
Herdenschutzhunde abholten, habe ich geschwiegen –
ich hatte ja keinen Herdenschutzhund; Als
Sie alle
größeren Hunde verbaten, habe ich geschwiegen
–
ich hatte ja keinen grossen Hund. Als
Sie meinen
eigenen Hund abholten,
hat das niemanden mehr interessiert.
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